Auszeichnung:Fünf Titel für Wilhelm-Raabe-Literaturpreis nominiert

Ein Stapel Bücher liegt in einer Buchhandlung. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Frank Rumpenhorst/Symbolbild)

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Braunschweig (dpa) - Zwei Autorinnen und drei Autoren sind für den mit 30.000 Euro dotierten Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2023 nominiert worden. Auf der Shortlist stehen Sherko Fatah mit „Der große Wunsch“ (Luchterhand Literaturverlag), Judith Hermann mit „Wir hätten uns alles gesagt“ (S. Fischer Verlage), Terézia Mora mit „Muna oder die Hälfte des Lebens“ (Luchterhand Literaturverlag), Thomas von Steinaecker mit „Die Privilegierten“ (S. Fischer Verlage) sowie Deniz Utlu mit „Vaters Meer“ (Suhrkamp) wie die Stadt Braunschweig am Dienstag mitteilte.

Die Auszeichnung wird jährlich vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Alleiniges Vorschlagsrecht obliegt der Jury, die jedes Jahr neu berufen wird und aus neun Personen besteht. Gewürdigt wird ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk. Der Preis soll am 5. November der neuen Preisträgerin oder dem neuen Preisträger im Kleinen Haus des Staatstheaters in Braunschweig übergeben werden. Er erinnert an den 1910 in Braunschweig gestorbenen Erzähler Wilhelm Raabe, der zu den bedeutendsten Vertretern des poetischen Realismus zählt.

© dpa-infocom, dpa:230912-99-165141/2

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