"Letzter Abend" im Kino:Monster der Langeweile

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Je länger der Abend, desto schöner die Gäste: Valentin Richter in "Letzter Abend". (Foto: Filmwelt Verleih)

"Letzter Abend" ist das Porträt einer Generation: lauter einsame Menschen um die dreißig, die miteinander noch schlechter klarkommen als allein.

Von Doris Kuhn

In ihrer leeren Wohnung in Hannover geben Lisa und Clemens ein Abschiedsessen. Sie hat ihr Studium beendet und beginnt bald eine Stelle als Ärztin in Berlin, er ist beschäftigungsloser Musiker. "Letzter Abend" ist das Porträt einer Generation. Alle Gäste sind um die dreißig, gutbürgerlich, perfekt auf der Höhe der Zeit, was Regisseur Lukas Nathrath recht amüsant vorführt, weil er sich hauptsächlich für schlechte Manieren interessiert.

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