Kunstraub in Paris:Modigliani verzweifelt gesucht

Fünf Werke im Wert von bis zu 100 Millionen Euro: In Paris hat sich einer der größten Kunstdiebstähle der vergangenen Jahre ereignet. Dabei tat sich der Räuber denkbar leicht. Die Ereignisse in Bildern.>/i>

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Die Aufregung am Donnerstag war groß - und bisher fehlt von den Gemälden jede Spur: Ein Unbekannter hat in einer Nacht-und-Nebel-Aktion fünf Meisterwerke aus dem Musée d'art moderne de la Ville de Paris gestohlen - darunter Amadeo Modiglianis La femme a l'eventail ...

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Nur die leeren Rahmen fanden die Museumsmitarbeiter am nächsten Tag vor. Sie werden nun von den Ermittlern auf mögliche Spuren untersucht.Foto: AP

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Noch ist vollkommen unklar, wie der Dieb so einfach in das städtische Museum einsteigen konnte. Die Alarmanlage ging jedenfalls nicht los. Spekuliert wird nun, dass sie entweder nicht funktioniert oder zuvor ausgeschaltet worden war. Das Personal stellte am Morgen fest, dass eine Scheibe eingeschlagen und Vorhängeschloss aufgebrochen waren.Foto: Reuters

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Die Ermittler werten nun mögliche Spuren auf den Rahmen und die Aufnahmen der Überwachungskamera aus, auf denen den Angaben zufolge ein maskierter Eindringling zu sehen ist.Foto: AP

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Das Gebäude, das sich im 16. Arrondissement in der französischen Hauptstadt befindet, wurde den ganzen Tag über abgeriegelt und strengstens bewacht.Foto: dpa

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Zunächst hatte es noch geheißen, die gestohlenen Bilder seien etwa 500 Millionen Euro wert. Später revidierte die Stadt diese Angaben. Der stellvertretende Leiter des Pariser Kulturamtes, Christophe Girard (im Bild), sagte später, die fünf Werke hätten einen Gesamtwert von bis zu 100 Millionen Euro.Foto: Reuters

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Auf die Ermittler kommt nun jede Menge Arbeit zu. Es gilt, einen der größten Kunstdiebstähle der vergangenen Jahre aufzuklären.Auf die Stadt werden unangenehme Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen zukommen. Erst im Juni 2009 hatten Unbekannte während Bauarbeiten ein kostbares Skizzenbuch von Pablo Picasso aus dem ihm gewidmeten Museum in Paris entwendet.Foto: AFP Text: dmo/bgr

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