Kunst:Landesmuseum schaut auf 100 Jahre zurück

Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. (Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild)

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Oldenburg (dpa/lni) - Anlässlich seines 100. Geburtstags lädt das Landesmuseum Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg zum „Wundern und Staunen“ ein: In der ab Samstag gezeigten gleichnamigen Ausstellung im Augusteum sind sowohl Meisterwerke aus den eigenen Sammlungen als auch bekannte Leihgaben zu sehen, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Dazu gehören Werke von Rembrandt und Rubens, die den Ruhm der einstigen Großherzoglichen Gemäldegalerie Oldenburg begründeten. Sie sind erstmals seit 1919 wieder in Oldenburg zu sehen. Damals verkaufte der letzte Großherzog einen Teil der Sammlung nach seiner erzwungenen Abdankung.

Die Regierung des Freistaates Oldenburg hatte 1919 die Gründung des Landesmuseums beschlossen, das 1923 eröffnet wurde. Den Grundstock bildeten unter anderem Bestände der ehemaligen Großherzoglichen Gemäldegalerie Oldenburg und des Kunstgewerbemuseums.

Ergänzt wird die Jubiläumsschau mit einer Arbeit der Künstlerin Mariella Mosler. Zu sehen ist eine schwarz-weiße Wandgestaltung, die die Architektur des historischen Gebäudes aufheben soll. Der Lichtkünstler Philipp Geist verwandelt am Freitag und Samstag von 19.00 bis 21.30 Uhr das Oldenburger Schloss und den Schlossplatz in ein buntes Lichtermeer. Unter dem Titel „Time Drifts Oldenburg“ werden Momente, Jahreszahlen und Begriffe aus der Museumsgeschichte visualisiert.

© dpa-infocom, dpa:230223-99-710296/2

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