Kulturpolitik:Mit acht Regionen beim Bundesprogramm für ländliche Gebiete

Mit Schnee bedeckt ist die Landschaft rund um den Ort. (Foto: Kristin Schmidt/dpa)

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Dresden (dpa/sn) - Sachsen ist mit acht Regionen beim Bundesprogramm „Aller.Land“ - einem Förderprogramm für ländliche Gebiete im Kulturbereich - präsent. Neben dem Bautzener Land betrifft das das Erzgebirge, Mittelsachsen, den Städteverbund Göltzschtal, den Nationalen Geopark Porphyrland, den Norden des Landkreises Görlitz, das Oberlausitzer Bergland sowie Stolpen, Hohnstein, Neustadt/Sachsen, Sebnitz, Dürrröhrsdorf- Dittersbach, teilte das Ministerium für Kultur und Tourismus am Dienstag mit. Bundesweit sind 93 ländliche Regionen beteiligt. Sie erhalten im kommenden Jahr eine Förderung von je 40.000 Euro, um Konzepte für Kulturvorhaben zu entwickeln. Dazu gehören etwa Kulturnetzwerke, Festivals oder Kulturbüros.

Ab Mitte 2025 beginnt die zweite Projektphase, die voraussichtlich bis 2030 laufen soll. Dann sind noch 30 Regionen im Rennen. In diesem Zeitraum kann die Fördersumme je Region bis zu 1,5 Millionen Euro betragen. Geplant sind jährlich Zuweisungen von bis zu 250.000 Euro. Der Bund stellt insgesamt 69,4 Millionen Euro bereit. Die ausgewählten Regionen beteiligen sich ab 2025 mit einer Kofinanzierung von 5,9 Millionen Euro. Das Förderprogramm richtet sich vor allem an strukturschwache ländliche Regionen.

© dpa-infocom, dpa:231205-99-186687/2

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