Es war ein außergewöhnlich lohnendes Fest, mit dem der Förderverein der Villa Stuck dem Museum im vergangenen Herbst zu dessen 50. Jubiläum gratulierte. Eine Grande Soirée, bei der das Haus mit Kunst und Künstlern glänzte, etwa 100 Dinnergäste mit der güldenen Einladungskarte um die Wette funkelten, Balletttänzer mit der "Sünde" im Alten Atelier anmutig um die Wette eiferten, Musiker und DJs den Nachtschwärmern zur anschließenden Party einheizten und Sponsoren sich nicht lumpen ließen. Es war ein Ereignis. Nicht so groß, nicht so prestigeträchtig wie die alljährliche Pin-Party, dafür aber inmitten der historischen Räume Franz von Stucks in einem besonderen Rahmen. Man muss dies so betonen, weil der Förderverein der Villa Stuck deutlich kleiner ist, als andere museale Freundeskreise.
Kulturförderung:Die Säulen der Kunst
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Der Förderverein der Villa Stuck ist deutlich kleiner als andere Freundeskreise von Münchner Museen. Trotzdem ermöglicht er dem Haus seit 1992 Ankäufe und Kinderprogramme. Und hin und wieder schenkt er sich selbst und anderen zauberhafte Momente
Von Evelyn Vogel
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