Kino:"Die Kids blühen auf"

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Der Oscarpreisträger Matthew McConaughey über seinen sozial engagierten Film "White Boy Rick", die Macht der Drogenkartelle und die Arbeit seiner Stiftung für unterprivilegierte Schüler.

Von Matthias Kolb

White Boy Rick" erzählt die wahre Geschichte von Rick Wershe Jr., der in den Achtzigerjahren in Detroit als Teenager FBI-Informant und später Drogendealer wurde. Matthew McConaughey spielt im Film Ricks Vater, der als Kleinkrimineller seinem Sohn nichts bietet und mit ansehen muss, wie dieser mit 17 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt wird, weil ihn das FBI hereinlegt. Beim Interview am Rande des Toronto Filmfestivals ist McConaughey begeistert, als er hört, dass der Reporter aus München kommt. "Das ist doch bei Rosenheim, oder?" Dort, so erzählt der Oscarpreisträger, hätten er und seine Freunde vor zwanzig Jahren "bei Hans" Ducati-Motorräder für eine Italienfahrt ausgeliehen - und nach einem Unfall mit Totalschaden schickte Hans eine neue Maschine vorbei. Die guten Erinnerungen an Bayern versetzen McConaughey in Gesprächslaune.

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