"Gold Dark Place" von Mastodon:Brent wie Feuer

Lesezeit: 4 min

Der Mount Rushmore des Post-Metal: Mastodon mit Brent Hinds, 3.v.l. (Foto: Warner Music)

Mastodon haben mit "Gold Dark Place" eine neue Platte vorgelegt, mit Tönen, die wie zittrige Spermien durch das Dunkel eiern und solchen, mit denen man Weihnachtsgeschenke einpacken möchte.

Von Peter Richter

Es hat in der Fernsehserie "Game of Thrones" wirklich viele Statisten gegeben, denen ein furchterregendes Äußeres verpasst wurde. Aber es gibt auch einen, den die Leute vom Make-up erst ein bisschen manierlicher machen mussten, damit er einen vermoderten Zombie darstellen konnte: Brent Hinds, der Leadgitarrist von Mastodon, ist ein Fan der Serie, deren Show-Runner D. B. Weiss wiederum ist ein Fan der Band aus Atlanta; so kamen der Schlagzeuger Brenn Dailor sowie die Gitarristen Bill Kelliher und eben Brent Hinds zu ihren Auftritten als sogenannte Wildlings - und diese sind zwar so finster wie die Nacht, aus der sie kommen, aber nicht mal sie haben Tätowierungen im Gesicht, die sie aussehen lassen, als wäre ihnen im Schlaf ein Traktor über die Stirn gerollt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: