Fotografie in Mali:Wir, Afro-Optimisten

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Fotografie in Mali: Die Mitglieder von Yamarou verstehen sich als Zukunftsbeschwörer und Afro-Optimisten. Denn wer genau hinschaut, kann auch in Mali jede Menge hoffnungsvolle Geschichte entdecken.

Die Mitglieder von Yamarou verstehen sich als Zukunftsbeschwörer und Afro-Optimisten. Denn wer genau hinschaut, kann auch in Mali jede Menge hoffnungsvolle Geschichte entdecken.

(Foto: Jonathan Fischer)

"Die Passanten, die Alten, die Kranken, ja selbst die Verrückten sollen unsere Bilder sehen": Die Initiative Yamarou gewinnt in Mali Jugendliche dafür, ihr Leben mit der Kamera zu erzählen. Über Fotografen, die sich als Agenten des Wandels verstehen, als Zukunftsbeschwörer.

Von Jonathan Fischer

Eine staubige Gasse im Herzen von Bamako: Zwei übermannshohe Puppen, eine ein Mann mit riesigen Pappmaschee-Händen, das andere eine hübsch frisierte Frau, wagen einen Paartanz, ihre Kleider wehen, während die Puppenspieler unter dem Gejohle einer Kinderschar die Figuren nach links und rechts wirbeln lassen. Aus einem Soundsystem an der Kreuzung nebenan schallt malischer Hiphop.

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