Filmtipp des Tages:Die Vergangenheit im Blick

Astrid ist gerade frisch in einer Beziehung. In "Was gewesen wäre" begegnet sie plötzlich dem Mann, in den sie vor 25 Jahren schwer verliebt war. Sie sieht sich konfrontiert mit einer alten Liebe, die nicht zuletzt an der Teilung Deutschlands in Ost und West scheiterte

Es hätte perfekt sein können: Ihr erster gemeinsamer Wochenendtrip führt Astrid (Christiane Paul) und Paul (Ronald Zehrfeld) nach Budapest. Fern des heimatlichen Alltagstrotts sieht das Paar die Chance, sich näher zu kommen und die noch junge Liebe in vollen Zügen auszukosten. Doch dann steht Astrid in der Hotellobby plötzlich Julius (Sebastian Hülk) gegenüber. Vor 25 Jahren waren die beiden zusammen, schwer verliebt, Hals über Kopf. Es wurde nichts aus dieser ersten großen Liebe, sie scheiterte nicht zuletzt an der Teilung Deutschlands in Ost und West. Als sich Astrid und Julius in Budapest wiedersehen, müssen sie erkennen, dass ihre gemeinsame Geschichte nie wirklich vorüber war, dass sich ihre Vergangenheit bis in die Zukunft hineinschleicht. Mit "Was gewesen wäre" feiert der erfolgreiche Produzent Florian Koerner von Gustorf sein Regiedebüt. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Gregor Sander handelt der Film von den ungelebten Leben dreier Menschen und davon, wie sehr sich Politisches und Privates miteinander vermischen können.

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Was gewesen wäre , Regie: Florian Koerner v. Gustorf, Mo., 25. Nov., 16.50 Uhr, Monopol, Schleißheimer Str. 127

© SZ vom 25.11.2019 / BRAU - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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