Film:«Straight Outta Compton» in den USA weiter vorn

Das Rap-Drama hat sich zum Sommerhit in Nordamerika entwickelt. (Foto: Jaimie Trueblood/Universal Pictures)

New York (dpa) - Das Musikdrama "Straight Outta Compton" über die Anfänge des Gangsta-Rap an der US-Westküste führt weiter die nordamerikanischen Kinocharts an. In seiner zweiten Woche spielte der Film an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 26,8 Millionen Dollar (etwa 24 Millionen Euro) ein und blieb damit auf dem ersten Platz, wie der "Hollywood Reporter" am Sonntag berichtete.

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New York (dpa) - Das Musikdrama „Straight Outta Compton“ über die Anfänge des Gangsta-Rap an der US-Westküste führt weiter die nordamerikanischen Kinocharts an. In seiner zweiten Woche spielte der Film an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 26,8 Millionen Dollar (etwa 24 Millionen Euro) ein und blieb damit auf dem ersten Platz, wie der „Hollywood Reporter“ am Sonntag berichtete.

Das von Gary Gray (Gesetz der Rache) inszenierte Biopic über die Rapper Dr. Dre, Ice Cube und Eazy-E, die in den 1980er Jahren die Hip-Hop-Band N.W.A. gründeten, läuft in der kommenden Woche in Deutschland an. Der Film thematisiert weiße Polizeigewalt gegen Schwarze, Rivalitäten in der Hip-Hop-Szene und Bandenbrutalität.

Auch auf dem zweiten Rang der nordamerikanischen Kinocharts gab es keine Veränderungen. Dort konnte sich das Action-Spektakel „Mission: Impossible - Rogue Nation“ mit Tom Cruise in seiner vierten Woche mit 11,7 Millionen Dollar halten. Der Film, der in Deutschland Anfang August angelaufen ist, hat insgesamt nun schon rund 160 Millionen Dollar eingespielt.

Die Neueinsteiger „Sinister 2“ und „Hitman: Agent 47“ enttäuschten dagegen. Der Horrorfilm „Sinister 2“, die Fortsetzung von „Sinister“ aus dem Jahr 2012, spielte nur 10,6 Millionen Dollar ein und landete auf dem dritten Platz. Der Action-Film „Hitman: Agent 47“ erreichte mit 8,2 Millionen Dollar den vierten Platz. In der deutsch-amerikanischen Koproduktion, die in der kommenden Woche in die deutschen Kinos kommen soll, spielen unter anderem Rupert Friend und Thomas Kretschmann mit.

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