Lamontstraße 9 München:Uschi Glas und die Befreiung durch den Führerschein

München (dpa/lby) - Schauspielerin Uschi Glas (73) konnte das wilde Partyleben in den 1960er Jahren nur bedingt genießen. "Ich musste immer arbeiten und mein Geld verdienen. So ein laissez-faire-Leben hat es bei mir nicht gegeben, weil ich keine Unterstützung hatte", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in München. "Meine Eltern hätten mir was erzählt, wenn ich gesagt hätte, dann will ich auch mal ein bisschen in Schwabing rumhängen und das Leben vorbeiwandern lassen." Durch die Dreharbeiten der Kultkomödie "Zur Sache, Schätzchen", die am 4. Januar 1968 Premiere feierte, lernte sie den Schauspieler Werner Enke und die Regisseurin May Spils kennen, die das Leben im pulsierenden Münchner Stadtteil Schwabing voll auskosteten.

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München (dpa/lby) - Schauspielerin Uschi Glas (73) konnte das wilde Partyleben in den 1960er Jahren nur bedingt genießen. „Ich musste immer arbeiten und mein Geld verdienen. So ein laissez-faire-Leben hat es bei mir nicht gegeben, weil ich keine Unterstützung hatte“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in München. „Meine Eltern hätten mir was erzählt, wenn ich gesagt hätte, dann will ich auch mal ein bisschen in Schwabing rumhängen und das Leben vorbeiwandern lassen.“ Durch die Dreharbeiten der Kultkomödie „Zur Sache, Schätzchen“, die am 4. Januar 1968 Premiere feierte, lernte sie den Schauspieler Werner Enke und die Regisseurin May Spils kennen, die das Leben im pulsierenden Münchner Stadtteil Schwabing voll auskosteten.

Enke sei von ihrem Führerschein fasziniert gewesen, erinnert sich Glas. „Bevor ich 18 war, hatte ich schon meine Fahrstunden gemacht und die Prüfung bestanden und habe genau zu meinem 18. Geburtstag diesen Führerschein in Händen gehabt“, sagte sie. „Da konnte ich mich in ein Auto setzen und einfach losfahren. Das war eine Befreiung.“

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