Film:Hochkarätig besetztes Drama: «24 Wochen»

In „24 Wochen“ hadern Astrid (Julia Jentsch) und Markus (Bjarne Mädel) mit einer schweren Entscheidung. (Foto: Friede Clausz/Neue Visionen Filmverleih)

Berlin (dpa) - Austragen oder Abtreiben? Wie schwer es ist, eine Antwort auf diese Frage zu finden, zeigt Regisseurin Anne Zohra Berrached in ihrem oft dokumentarisch anmutenden Spielfilm "24 Wochen". Julia Jentsch ("Sophie Scholl - Die letzten Tage") und Bjarne Mädel ("Mord mit Aussicht") spielen ein Künstlerpaar.

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Berlin (dpa) - Austragen oder Abtreiben? Wie schwer es ist, eine Antwort auf diese Frage zu finden, zeigt Regisseurin Anne Zohra Berrached in ihrem oft dokumentarisch anmutenden Spielfilm „24 Wochen“. Julia Jentsch (Sophie Scholl - Die letzten Tage) und Bjarne Mädel (Mord mit Aussicht) spielen ein Künstlerpaar.

Sie erwarten ihr zweites Kind. Bei dem Ungeborenen wird das Down-Syndrom diagnostiziert. Zudem wird ein komplizierter Herzfehler entdeckt. Das Kind könnte, wenn überhaupt, nur nach mehreren Operationen unmittelbar nach der Geburt überleben. Der Schock ist groß. Die Suche nach der richtigen Entscheidung wird für alle Beteiligten zu einer enormen Belastung.

24 Wochen, Deutschland 2016, 103 Min., FSK ab 12, von Anne Zohra Berrached, mit Julia Jentsch, Bjarne Mädel.

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