Film:«Der Marsianer» dominiert die US-Kinocharts

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Matt Damon in einer Szene des Kinofilms „Der Marsianer - rettet Mark Watney“. (Foto: Twentieth Century Fox)

New York (dpa) - Das Science-Fiction-Spektakel "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" bleibt der Favorit des nordamerikanischen Kinopublikums. Dagegen enttäuschte "Pan", die neue kostspielige Verfilmung der Peter-Pan-Geschichte, bei ihrem Einstand in den USA und Kanada.

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New York (dpa) - Das Science-Fiction-Spektakel „Der Marsianer - Rettet Mark Watney“ bleibt der Favorit des nordamerikanischen Kinopublikums. Dagegen enttäuschte „Pan“, die neue kostspielige Verfilmung der Peter-Pan-Geschichte, bei ihrem Einstand in den USA und Kanada.

„Der Marsianer“ hielt sich nach Schätzung des Box-Office-Mojo vom Montag mit 37 Millionen Dollar (etwa 32,6 Millionen Euro) an der Charts-Spitze.

Der Film mit Matt Damon und Jessica Chastain schaffte bereits an seinem zweiten Wochenende in Nordamerika den Sprung über die 100-Millionen-Dollar-Hürde, ergänzte der „Hollywood Reporter“. Weltweit liege sein Ergebnis bei 226,5 Millionen Dollar.

Dagegen kam der 150 Millionen Dollar teure „Pan“ unter Regie von Joe Wright mit Hugh Jackman und Rooney Mara gerade auf 15,5 Millionen Dollar und damit Rang drei der Charts. Der Märchenfilm hatte nach Angaben des Fachblattes schon im Sommer in die Kinos kommen sollen, erforderte aber einige Neuaufnahmen. Dennoch ließ die US-Kritik kein gutes Haar an ihm. Und das Urteil der Zuschauer sei ebenfalls durchwachsen, schrieb das Blatt jetzt.    

Derweil ging Platz zwei der Charts an die Animationskomödie Hotel Transsilvanien 2. Sie sahnte in ihrer dritten Woche noch einmal 20,3 Millionen Dollar ab und kann jetzt Gesamteinnahmen von 116,8 Millionen in Nordamerika vorweisen.

Die Komödie „Man lernt nie aus“ mit den Oscar-Preisträgern Anne Hathaway und Robert DeNiro stieg einen Rang hoch auf Rang Platz vier. Ihr folgt der Krimi-Thriller „Sicario“ auf dem fünften Rang Er ist seit Anfang Oktober auch in Deutschland zu sehen.

Die Filmbiografie „Steve Jobs“ von Regisseur Danny Boyle startete am Wochenende zunächst nur in vier US-Kinos. Das von Aaron Sorkin (The Social Network, „The West Wing – Im Zentrum der Macht“) geschriebene Leinwanddrama mit Michael Fassbender, Kate Winslet und Seth Rogen lief laut „Hollywood Reporter“ in den USA erfolgreicher an als jeder andere Film von 2015. Er kommt Ende Oktober landesweit in Nordamerikas Kinos und startet Anfang November in Deutschland.

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