Film:Die Frau, die aus Langeweile und Panik Großes erschafft

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Greta Gerwig musste als Kind lange quengeln, ehe sie von ihrer Mutter eine Barbie-Puppe bekam. (Foto: Lia Toby/Getty Images for Warner Bros.)

Greta Gerwig gehört seit Jahren zu den wichtigsten Independent-Filmemacherinnen der USA. Nun ist sie im Blockbuster-Milieu angekommen - mit ihrem Film "Barbie".

Von David Steinitz

Während Greta Gerwig wie der Rest der Welt wegen der Pandemie daheimsaß, bekam sie einen Anruf von Hollywoodstar Margot Robbie. Die Schauspielerin fragte, ob Gerwig nicht Lust habe, einen "Barbie"-Kinofilm für sie zu schreiben. Ein ganzer Spielfilm basierend nur auf einer Plastikpuppe? Das erschien Gerwig so absurd, dass sie zusagte. Zunächst bekam sie nur den Auftrag für das Drehbuch, das sie mit ihrem Lebensgefährten, dem Filmemacher Noah Baumbach ("Marriage Story"), im Lockdown schrieb. Aber das fertige Skript löste so viel Begeisterung aus, dass Gerwig vom Filmstudio Warner Bros. schließlich auch als Regisseurin verpflichtet wurde.

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