Herne:Volksfest Cranger Kirmes: Schausteller hoffen auf Abkühlung

Herne (dpa/lnw) - Vor dem Start der Cranger Kirmes am Donnerstag in Herne hoffen Schausteller und Veranstalter auf Abkühlung. "35 Grad ist kein Kirmeswetter. Da schleichen die Besucher ja wenn überhaupt nur ganz malad über den Kirmesplatz", sagte Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes am Montag. Viele Besucher würden dann sicherlich eher abends anstatt in der Nachmittagshitze anreisen.

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Herne (dpa/lnw) - Vor dem Start der Cranger Kirmes am Donnerstag in Herne hoffen Schausteller und Veranstalter auf Abkühlung. „35 Grad ist kein Kirmeswetter. Da schleichen die Besucher ja wenn überhaupt nur ganz malad über den Kirmesplatz“, sagte Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes am Montag. Viele Besucher würden dann sicherlich eher abends anstatt in der Nachmittagshitze anreisen.

Die große Kirmes am Rhein-Herne-Kanal mit ihren mehr als 500 Schaustellern gehört zu den größten Volksfesten in Deutschland. Es locken unter anderem ein Riesenrad, eine Wasserbahn, Achterbahnen, Geisterbahnen, Wahrsagerinnen, waghalsige Fahrgeschäfte, Autoscooter und Kinderkarussells. Daneben gibt es viele Bierzelte und reichlich Imbissbuden. In einer traditionsreichen Boxbude können mutige Besucher sich sogar mit Boxern messen.

Nach guten Erfahrungen im Vorjahr startet die Kirmes dieses Jahr erneut schon am Donnerstag und damit einen Tag vor der Eröffnungsparty mit Fassanstich und Auftritt der Schlagersängerin Beatrice Egli. Bis Sonntag werden rund vier Millionen Kirmesbesucher erwartet - vorausgesetzt sie machen sich trotz heißer Temperaturen auf den Weg.

„Die Schausteller sind auf Hitze vorbereitet“, betonte Ritter. Zusätzliche Kühlmaschinen garantierten kalte Getränke. Viele würden erfinderisch, um den Besuchern Erfrischung zu bieten: Kleine Wasserduschen oder Sprühanlagen würden aufgestellt. Andere würden Planschbecken mit Wasser füllen. Beim Festumzug könnte es Wasserbomben statt Bonbons regnen, kündigte Ritter an.  

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