Dresden:„Bunte Republik Neustadt“-Fest laut Polizei friedlich

Dresden (dpa/sn) - Die "Bunte Republik Neustadt" in Dresden war aus Sicht der Polizei "ein friedliches Stadtteilfest". Nach den Angaben vom Sonntag gab es seit Freitagabend 71 "typische" Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in dem Szeneviertel, vor allem Drogendelikte, Körperverletzungen und Diebstähle von Handys und Portemonnaies. Dazu kamen drei Anzeigen wegen sexueller Belästigungen. Betroffen waren 24, 30 und 20 Jahre alte Frauen, die gegen ihren Willen geküsst oder unsittlich berührt wurden. Gegen einen 19-Jährigen aus Afghanistan und einen 31-Jährigen aus Pakistan wird ermittelt. Im dritten Fall ist der Täter noch unbekannt.

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Dresden (dpa/sn) - Die „Bunte Republik Neustadt“ in Dresden war aus Sicht der Polizei „ein friedliches Stadtteilfest“. Nach den Angaben vom Sonntag gab es seit Freitagabend 71 „typische“ Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in dem Szeneviertel, vor allem Drogendelikte, Körperverletzungen und Diebstähle von Handys und Portemonnaies. Dazu kamen drei Anzeigen wegen sexueller Belästigungen. Betroffen waren 24, 30 und 20 Jahre alte Frauen, die gegen ihren Willen geküsst oder unsittlich berührt wurden. Gegen einen 19-Jährigen aus Afghanistan und einen 31-Jährigen aus Pakistan wird ermittelt. Im dritten Fall ist der Täter noch unbekannt.

Angesichts der Menge an Besuchern vor allem am Wochenende sei die Zahl der Vorkommnisse „überschaubar“, resümierte die Behörde. In den Nächten waren jeweils rund 300 Beamte, darunter auch Bundespolizei, im Einsatz. Die „Bunte Republik Neustadt“ wurde im Juni 1990 als alternativer Staat proklamiert und seither mit einem Stadtteilfest gefeiert. In der Vergangenheit kamen jeweils mehr 100 000 Menschen, in früheren Jahren gab es auch immer wieder Krawalle.

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