Hamburg (dpa/lno) - Die Reinigungsarbeiten an der Hamburger Bismarck-Statue sind in vollem Gange. Zwei Monate lang säubern Experten des Reinigungsgeräteherstellers Kärcher die Granitoberfläche des 34,3 Meter hohen und über 100 Jahre alten Monuments. Diese ist durch Bewuchs wie Algen, Flechten und Moose, aber auch durch Graffiti stark verschmutzt. Nach den Reinigungsarbeiten soll das von 1901 bis 1906 erbaute Denkmal, das im Laufe der Jahre in Schieflage geraten und rissig geworden ist, umfassend saniert werden.
Bei der Reinigung verwendet das Unternehmen nach eigenen Angaben keine Chemie. „Wir sind stolz darauf, mit unserer materialschonenden Reinigungstechnik einen Beitrag zum Erhalt des Denkmals leisten zu können“, sagte Kärcher-Projektleiter Nick Heyden. Die Reinigungen findet laut Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit Denkmalschützern, Restauratoren und Kunsthistorikern statt.