Giengen an der Brenz:Kretschmann: Wiege von Kunst und Musik im Ach- und Lonetal

Stuttgart (dpa) - Die Entscheidung des Welterbekomitees, die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb in die Welterbeliste aufzunehmen, lässt Baden-Württemberg jubeln. "Die einzigartigen Fundstätten auf der Schwäbischen Alb zeigen, dass die Wiege der Kunst und der Musik im Ach- und Lonetal zu finden ist", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Sonntag. "Die Auszeichnung ist eine große Ehre und zugleich Verpflichtung für Baden-Württemberg, dieses kulturelle Erbe der Menschheit zu erhalten und sich weiterhin mit ihm zu beschäftigen."

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Stuttgart (dpa) - Die Entscheidung des Welterbekomitees, die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb in die Welterbeliste aufzunehmen, lässt Baden-Württemberg jubeln. „Die einzigartigen Fundstätten auf der Schwäbischen Alb zeigen, dass die Wiege der Kunst und der Musik im Ach- und Lonetal zu finden ist“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Sonntag. „Die Auszeichnung ist eine große Ehre und zugleich Verpflichtung für Baden-Württemberg, dieses kulturelle Erbe der Menschheit zu erhalten und sich weiterhin mit ihm zu beschäftigen.“

Die nunmehr sechste Welterbestätte repräsentiere die kulturelle Vielfalt und Geschichte Baden-Württembergs, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). „Sie ist einzigartig, faszinierend und von überragender Bedeutung. Dieses Erbe gilt es zu schützen und für nachfolgende Generationen zu bewahren.“

Baden-Württemberg bekommt mit den Höhlen nicht nur seine dritte archäologische Welterbestätte. Es ist auch die erste aus einer Zeit, als noch Jäger und Sammler durch das Land zogen und Rentiere auf der Schwäbischen Alb gejagt wurden, erklärte der Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Claus Wolf.

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