Berlin (dpa) - Das seit 2007 geplante Einheits- und Freiheitsdenkmal in Berlin verzögert sich weiter. Wie das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung auf dpa-Anfrage mitteilte, wird jetzt mit einem Abschluss der Arbeiten voraussichtlich für 2018 gerechnet. Das wäre fünf Jahre später als geplant.
Auch eine Kostensteigerung scheint absehbar. Derzeit werde die Umsetzung der Denkmalauflagen mit dem Land Berlin abgestimmt, hieß es. „Mit der Konkretisierung der Planung ist voraussichtlich eine Budgetanpassung verbunden“, so die Baubehörde. Bisher waren zehn Millionen Euro vorgesehen.
Das Denkmal neben dem Berliner Schloss soll an die friedliche Revolution in der DDR 1989 und an die Wiedergewinnung der Deutschen Einheit erinnern.