Burgtheater Wien:Dickes Ende einer kurzen Intendanz

Lesezeit: 4 min

Am Anfang viel Feuer, am Ende eine ziemlich kühle Veranstaltung: Martin Kušejs "Orpheus steigt herab" von Tennessee Williams am Burgtheater Wien. (Foto: Matthias Horn/Burgtheater Wien)

Martin Kušej verabschiedet sich nach fünf Jahren mit Tennessee Williams vom Burgtheater Wien, und Mateja Koležnik begeistert mit einem Frühwerk von Martin McDonagh.

Von Wolfgang Kralicek

Am Ende, beim Schlussapplaus, tritt Martin Kušej an die Rampe und verbeugt sich mit ironisch-elegantem Schwung vor dem Wiener Publikum. Das war's jetzt also, nach fünf Jahren geht seine Zeit als Burgtheaterdirektor auch schon wieder zu Ende. Im April stehen zwar noch zwei allerletzte Premieren an; die vom vergangenen Samstag - "Orpheus steigt herab" von Tennessee Williams - aber war die letzte, die der Intendant selbst inszeniert hat.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBurgtheater Wien
:Ich gehe, ich kann nicht anders

Martin Kušej verzichtet auf eine weitere Amtszeit als Direktor des Wiener Burgtheaters. Er war aber auch gar nicht unbedingt gewollt. Wer wird es denn nun?

Von Christine Dössel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: