Brauchtum - Tübingen:Stocherkahnrennen bei hochsommerlichen Temperaturen

Tübingen (dpa/lsw) - Bei hochsommerlichen Temperaturen hat in Tübingen das 62. Stocherkahnrennen begonnen. 55 Kähne gingen am Donnerstag nach anfänglichem Gewühl auf einen Rundkurs, der zunächst etwa einen Kilometer entlang der Neckarinsel flussabwärts führt. In der Nähe des "Nadelöhrs", das als spannendste Passage des Rennens gilt, drängten sich die Besucher in mehreren Reihen an das Geländer der Eberhardsbrücke und das Neckarufer. Dort müssen die Kähne einen Pfeiler umrunden und zwei Mal durch eine Engstelle fahren, bevor sie mit letzter Kraft flussaufwärts stochern. Jeder aus der Mannschaft, die als letztes ankommt, muss einen halben Liter Lebertran trinken.

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Tübingen (dpa/lsw) - Bei hochsommerlichen Temperaturen hat in Tübingen das 62. Stocherkahnrennen begonnen. 55 Kähne gingen am Donnerstag nach anfänglichem Gewühl auf einen Rundkurs, der zunächst etwa einen Kilometer entlang der Neckarinsel flussabwärts führt. In der Nähe des "Nadelöhrs", das als spannendste Passage des Rennens gilt, drängten sich die Besucher in mehreren Reihen an das Geländer der Eberhardsbrücke und das Neckarufer. Dort müssen die Kähne einen Pfeiler umrunden und zwei Mal durch eine Engstelle fahren, bevor sie mit letzter Kraft flussaufwärts stochern. Jeder aus der Mannschaft, die als letztes ankommt, muss einen halben Liter Lebertran trinken.

Die Stocherkahnmannschaften hatten sich rund um das Nadelöhr vor dem Rennen bereits in einer Kostümparade auf dem Wasser gezeigt. Eine Besatzung stellte Asterix und Obelix samt Hinkelstein dar, eine andere fuhr die erste Runde in Eisbärenkostümen, um auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Ein weiterer Kahn war zu einer riesigen schwarzen Spinne umgebaut. Rund 15 000 Besucher verfolgten das Spektakel am Donnerstag nach Schätzungen der Polizei.

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