Bremen:Bremer Eiswettfest bringt Rekordspende für Seenotretter

Bremen (dpa/lni) - Das Bremer Eiswettfest hat eine Rekordspende zugunsten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gebracht. Bei dem Festmahl kamen 467 760 Euro zusammen, wie die Organisatoren am Sonntag mitteilen. Zu der traditionellen Zeremonie hatten sich am Samstag in Bremen rund 800 Herren in Frack und Smoking zusammengefunden. An rund 50 weiß gedeckten Tischen speisten, tranken und sangen die Männer nach minuziös geplantem Ablauf. Als Ehrengäste nahmen in diesem Jahr Lufthansa-Chef Carsten Spohr und Reinhard Zinkann, geschäftsführender Gesellschafter von Miele teil.

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Bremen (dpa/lni) - Das Bremer Eiswettfest hat eine Rekordspende zugunsten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gebracht. Bei dem Festmahl kamen 467 760 Euro zusammen, wie die Organisatoren am Sonntag mitteilen. Zu der traditionellen Zeremonie hatten sich am Samstag in Bremen rund 800 Herren in Frack und Smoking zusammengefunden. An rund 50 weiß gedeckten Tischen speisten, tranken und sangen die Männer nach minuziös geplantem Ablauf. Als Ehrengäste nahmen in diesem Jahr Lufthansa-Chef Carsten Spohr und Reinhard Zinkann, geschäftsführender Gesellschafter von Miele teil.

Den Brauch der Eiswette gibt es in Bremen seit 1828. Sie klärt am Dreikönigstag (6. Januar) die Frage, ob die Weser zugefroren ist oder nicht. Das ist sie seit 1947 schon nicht mehr. Am dritten Samstag im Januar kommen die „Eiswett-Genossen“ und ihre Gäste dann zum Eiswettfest zusammen, um den Wetteinsatz zu verspeisen.

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