Sachbuch "Berlin-Beschimpfung":Berlin: Wo Verlierer glücklich sind

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Hier will nie jemand irgendwas ändern. Deshalb wohl hat Björn Kuhligk das Berlin-Buch "Berlin-Beschimpfung" geschrieben. (Foto: Emmanuele Contini/IMAGO)

Der Schriftsteller Björn Kuhligk schimpft sehr unterhaltsam über die beste schlimmste Stadt. Hat er recht?

Von Ralf Bönt

Berlin, das ist bekanntlich die Stadt, in der sich alte Menschen nicht auf den Bürgersteig trauen, wegen der anarchischen indischen E-Bike-Fahrer, die in riesigen Würfelrucksäcken halbjungen Leuten ihr Essen in die Zoomkonferenz liefern. Wozu selbst rausgehen, schließlich ist das hier weder New York noch gibt es frische Luft. Berlin ist die Stadt, die ihre Radfahrer nicht vor Lkws schützen kann, auch nicht auf den neuen bunten Spuren, die unter Polizisten achselzuckend Todesstreifen genannt werden.

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