Benedict Cumberbatch im Interview:"Unsere Kinder werden unsere Fehler wiederholen"

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Ein Star mit vielen Facetten: Benedict Cumberbatch beim Photocall für Marvels "Doctor Strange in the Multiverse of Madness". (Foto: Gareth Cattermole/Getty Images)

Benedict Cumberbatch ist als Doctor Strange in seinem sechsten Marvel-Blockbuster zu sehen. Ein Gespräch über Superhelden, eine falsche Vorstellung von Männlichkeit und die Schwierigkeit, drei Söhne auf eine verrückte Welt vorzubereiten.

Interview von Annett Scheffel

Benedict Cumberbatch hat gerade viel zu tun. Wegen des Lockdown-Staus sind in den vergangenen sechs Monaten gleich vier neue Filme mit ihm gestartet: Im November Jane Campions Oscar-prämiertes Western-Drama "The Power of the Dog" und dann pünktlich vor Weihnachten noch ein neuer Teil der "Spider-Man"-Reihe. Im April folgte ein Biopic über den exzentrischen englischen Zeichner Louis Wain, der um 1880 mit seinen Katzenbildern berühmt wurde. Und nun reist er als Doctor Strange in seinem bereits sechsten Marvel-Blockbuster durch ein Multiversum aus alternativen Realitäten. Sehr verschiedene Filme, die durch die fesselnde Darstellung des britischen Schauspielers zusammengehalten werden. Beim Gespräch in Berlin ist Cumberbatch trotz vollem Terminkalender munter und eloquent, was sicher nicht nur an der Cola liegt, die er aus einer Teetasse trinkt.

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