Architektur und Klimawandel:Die "Bauwende" wird ausgerufen - mal wieder

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So könnte die Zukunft aussehen: Das geplante "Dutch Windwheel" im Hafen von Rotterdam. (Foto: Foto: Windwheel Corporation)

"Dringlich", gar "alternativlos" sei es, das Bauen in Zeiten des Klimawandels radikal zu verändern: Darüber ist sich der Baukongress in Bonn einig. Warum passiert dann so wenig?

Von Gerhard Matzig

Die gute Nachricht ist: Der Ort, an dem der Deutsche Bundestag zwischen 1992 und 1999 tagte, bevor er von Bonn nach Berlin verlegt wurde, ist auch der insofern symbolische, nämlich umgenutzte Ort, an dem der Zukunft-Bau-Kongress zum Thema "Bauwende" eröffnet wird. An diesem Donnerstag soll etwa die Bundesbauministerin Klara Geywitz sprechen. Und Heinz Bude thematisiert dem zweitägigen Programm zufolge die Bedingungen der Transformation. Der Ex-Bundestag ist rein baulich ein gutes Beispiel für das Umnutzen, denn das etwas hochtrabend genannte World Conference Center Bonn nutzt Teile des vor Jahrzehnten von Behnisch & Partner entworfenen Ex-Bundeshauses, darunter auch den "Neuen Plenarsaal".

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