Bruckner-Jubiläum:Führers Liebling

Lesezeit: 5 min

Der österreichische Komponist Anton Bruckner in seinem Arbeitszimmer am Klavier. (Foto: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo)

Zum 200. Geburtstag des von den Nazis arg kompromittierten Komponisten Anton Bruckner sind mehrere Neuaufnahmen erschienen. Haben die sich von der unseligen Hörtradition gelöst?

Von Helmut Mauró

Schon vor Beginn des Bruckner-Jubeljahres - 2024 ist sein 200. Geburtstag - sind mehrere Neuaufnahmen seiner Sinfonien erschienen, die sehr unterschiedlich ausfallen und zumindest teilweise neue Wege beschreiten. Das ist auch bitter nötig, denn Bruckner wurde während der Nazizeit zusammen mit Ludwig van Beethoven und Richard Wagner massiv politisch besetzt. Dafür gibt es auch musikalische Gründe.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFrauen in der Klassik
:Ganz neue Töne

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin will kein Programm mehr ohne Komponistin ansetzen. Ist das die Lösung der Probleme von Frauen in der Klassik?

Von Reinhard Brembeck

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: