Eines der Geheimnisse des Schauspiels ist, dass dabei zugleich mehr und weniger passiert, als man gemeinhin glaubt. Weniger, weil man das wirklich Große nur aus sich selbst schöpfen und nicht erfinden kann; mehr, weil dieses Große so schwierig zu schaffen ist. Es entsteht im Labor des Herzens. Dass der Schauspieler Alan Arkin viel in diesem Labor gearbeitet hat, sieht man zum Beispiel in der Rolle in "Little Miss Sunshine", die ihm einen verdienten Oscar und unendlich viel Liebe einbrachte: als heroinsüchtiger Großvater, der mit seinem unentwegten Gefluche schlecht verbirgt, was für ein tiefanständiger Mensch er ist.
Nachruf auf Alan Arkin:Unendlich viel Liebe
Lesezeit: 2 min
Für seine Rolle in "Little Miss Sunshine" erhielt er einen Oscar: Der amerikanische Schauspieler Alan Arkin ist mit 89 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Phoebe Waller-Bridge:"Ich habe James Bond nicht umgebracht"
Phoebe Waller-Bridge über ihren Anteil am 007-Drehbuch, einen Unfall am Set von "Indiana Jones" und Harrison Fords Liebe zum Scotch.
Lesen Sie mehr zum Thema