Ai Weiwei, 57, ist einer der bekanntesten Künstler der Gegenwart. Noch bekannter ist er aber als Kritiker der chinesischen Führung. 2011 wurde er verhaftet. Auch nach seiner Freilassung durfte er das Land nicht verlassen. Erst in der vergangenen Woche bekam er überraschend seinen Pass zurück. Wir trafen ihn in München, der ersten Station seiner Reise. Danach will er in Berlin mit der Universität der Künste über eine Gastprofessur reden, die ihm dort angeboten wurde.
Ai Weiwei im Gespräch:"Ich bitte nur um ein normales Leben"
Lesezeit: 6 min
-
Aus Ai Weiweis Instagram-Tagebuch: Der Künstler mit seinem Sohn Ai Lao.
Bild: Ai Weiwei -
Nach 81 Tagen Hausarrest genießt der Regimekritiker aus China seine Freiheit: beim Baden an der Isar.
Bild: Ai Weiwei -
Lange hatte die Regierung seinen Reisepass eingezogen. Seine erste Auslandsreise führte ihn Anfang der Woche in die Landeshauptstadt.
Bild: Ai Weiwei -
Im Interview spricht er über das beklemmende Gefühl der Unfreiheit.
Bild: Ai Weiwei -
Den Besuch nutzte er auch, um sich in einer Klinik untersuchen zu lassen.
Bild: Ai Weiwei -
Der Künstler beim Rumalbern mit seiner Partnerin Wang Fen und seinem Sohn im Auto.
Bild: Ai Weiwei
- Wird geladen ...
Der chinesische Künstler spricht in München über das Leid der Unfreiheit - zeigt aber auch Verständnis für das Regime.
Von Jörg Häntzschel
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön