Nachhaltigkeit ist für Teile der Industrie zu einem Attribut geworden, das sich vor allem gut vermarkten lässt. Keinem Unternehmen ist es verboten, sein eigenes Wirtschaften nach außen als nachhaltig darzustellen, sei es noch so abwegig. Für Konsumenten, denen bei Kaufentscheidungen nur ein gutes Gewissen wichtig ist, mag das ausreichen. Doch jene Verbraucher, die auf Nachhaltigkeit wirklich Wert legen, müssen bereit sein, Mehraufwand zu betreiben. Nur dann kann man sich sicher sein, nicht auf Greenwashing hereinzufallen.
Greenwashing:Reines Gewissen ist gut, Kontrolle ist besser
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Viele Unternehmen geben sich sozial, ethisch korrekt und umweltbewusst. Doch sind sie es auch tatsächlich? Wie Verbraucher nachhaltige Firmen erkennen und Greenwashing aufdecken können.
Von Marcel Grzanna
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ETFs müssen praktisch keine Standards erfüllen, um Anbietern als nachhaltig vermarktet zu werden. Deswegen sollten Anleger die Fonds sehr genau prüfen, um keinem Greenwashing aufzusitzen. Fünf Dinge, auf die es dabei ankommt.
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