Wörrstadt:Warnstreik im Tarifstreit für das Transportgewerbe

Ludwigshafen (dpa/lrs) - In den Tarifverhandlungen für die rund 30 000 Beschäftigten im rheinland-pfälzischen Transport- und Verkehrsgewerbe hat es am Freitag einen Warnstreik gegeben. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich bei dem Unternehmen DHL Delivery Mainz GmbH am Standort Ludwigshafen rund 50 Beschäftigte an der kurzen Aktion.

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Ludwigshafen (dpa/lrs) - In den Tarifverhandlungen für die rund 30 000 Beschäftigten im rheinland-pfälzischen Transport- und Verkehrsgewerbe hat es am Freitag einen Warnstreik gegeben. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich bei dem Unternehmen DHL Delivery Mainz GmbH am Standort Ludwigshafen rund 50 Beschäftigte an der kurzen Aktion.

Es sei eine erste Reaktion auf die erfolglose erste Verhandlungsrunde am 14. November gewesen, teilte die Gewerkschaft mit. „Das Angebot der Arbeitgeber liegt weit hinter dem zurück, was wir fordern“, sagte die Landesfachbereichsleiterin Postdienste, Speditionen und Logistik, Birgit Sperner. Angebote über eine Erhöhung des Stundenlohnes um 25 Cent reichten nicht aus.

Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung der Löhne um einen Euro pro Stunde für die Beschäftigten bei Paketdiensten oder Speditionen. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro erhöht werden. Bei den Verhandlungen geht es auch um Mitarbeiter im öffentlichen Nahverkehr. Die nächste Tarifverhandlung ist für kommenden Montag angesetzt.

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