Tarife - Ludwigsburg:Tiefe Gräben vor Metall-Tarifverhandlungen

Ludwigsburg (dpa/lsw) - Vor der zweiten Tarifverhandlungsrunde für die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg stehen die Zeichen weiter auf Konfrontation. Arbeitgeber und Gewerkschaft treffen sich heute in Ludwigsburg. Nachdem die Arbeitgeber vergangene Woche unter anderem in Bayern ein erstes Angebot vorgelegt hatten, dürfte nun wohl auch im Südwesten eines auf den Tisch kommen. Die IG Metall hat die Vorschläge allerdings als Provokation und nicht verhandlungsfähig bezeichnet und für Januar bereits Warnstreiks in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland angekündigt. Die Friedenspflicht endet am 31. Dezember.

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Ludwigsburg (dpa/lsw) - Vor der zweiten Tarifverhandlungsrunde für die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg stehen die Zeichen weiter auf Konfrontation. Arbeitgeber und Gewerkschaft treffen sich heute in Ludwigsburg. Nachdem die Arbeitgeber vergangene Woche unter anderem in Bayern ein erstes Angebot vorgelegt hatten, dürfte nun wohl auch im Südwesten eines auf den Tisch kommen. Die IG Metall hat die Vorschläge allerdings als Provokation und nicht verhandlungsfähig bezeichnet und für Januar bereits Warnstreiks in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland angekündigt. Die Friedenspflicht endet am 31. Dezember.

Auch in Nordrhein-Westfalen wird heute weiter verhandelt. Die Gewerkschaft fordert neben 6 Prozent mehr Geld das Recht auf eine vorübergehende Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 28 Stunden bei gleichzeitigem Teil-Lohnausgleich für einige Beschäftigtengruppen.

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