Kaiserslautern:Warnstreiks bei der Post in Rheinland-Pfalz und Saarland

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Im Tarifkonflikt bei der Post erhöht Verdi den Druck. Die Gewerkschaft rief für Donnerstag Mitarbeiter an drei Standorten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland dazu auf, ihre Arbeit vorübergehend niederzulegen. Dabei handelt es sich um die Niederlassungen in Mainz, Koblenz und Saarbrücken. "Die Stimmung ist gut, es haben sich rund 250 Mitarbeiter versammelt, die ihren Unmut zeigen", sagte ein Sprecher von Verdi bei der zentralen Kundgebung in Kaiserslautern.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Im Tarifkonflikt bei der Post erhöht Verdi den Druck. Die Gewerkschaft rief für Donnerstag Mitarbeiter an drei Standorten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland dazu auf, ihre Arbeit vorübergehend niederzulegen. Dabei handelt es sich um die Niederlassungen in Mainz, Koblenz und Saarbrücken. „Die Stimmung ist gut, es haben sich rund 250 Mitarbeiter versammelt, die ihren Unmut zeigen“, sagte ein Sprecher von Verdi bei der zentralen Kundgebung in Kaiserslautern.

In den beiden Bundesländern arbeiten nach Angaben der Gewerkschaft etwa 10 500 Menschen für die Deutsche Post – davon rund 8500 Tarifbeschäftigte. Bundesweit beschäftigt die Deutsche Post rund 130 000 Mitarbeiter nach Tarif. Verdi fordert für die Mitarbeiter sechs Prozent mehr Geld. Außerdem soll eine tarifvertragliche Wahlmöglichkeit geschaffen werden, wonach der einzelne Mitarbeiter einen Teil der zu vereinbarenden Tariferhöhung in freie Zeit umwandeln kann. Das bislang jährlich gezahlte, variable Entgelt will Verdi durch einen festen monatlichen Betrag ablösen. Die nächste Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt soll am 26. und 27. Februar in Bonn stattfinden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: