Berlin:Warnstreik studentischer Hilfskräfte endet mit Demo

Berlin (dpa/bb) - Mit einer Demonstration ist der dreitägige Warnstreik studentischer Mitarbeiter an Berliner Hochschulen für mehr Lohn zu Ende gegangen. Wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Donnerstag mitteilte, beteiligten sich knapp 1000 Menschen an dem Protestzug zur Technischen Universität am Ernst-Reuter-Platz. "Wenn die Hochschulleitungen eine weitere Eskalation verhindern wollen, dann müssen sie endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen", erklärte die Verdi-Landesbezirksleiterin Susanne Stumpenhusen. Beide Gewerkschaften hatten zu dem Ausstand aufgerufen.

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Berlin (dpa/bb) - Mit einer Demonstration ist der dreitägige Warnstreik studentischer Mitarbeiter an Berliner Hochschulen für mehr Lohn zu Ende gegangen. Wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Donnerstag mitteilte, beteiligten sich knapp 1000 Menschen an dem Protestzug zur Technischen Universität am Ernst-Reuter-Platz. „Wenn die Hochschulleitungen eine weitere Eskalation verhindern wollen, dann müssen sie endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen“, erklärte die Verdi-Landesbezirksleiterin Susanne Stumpenhusen. Beide Gewerkschaften hatten zu dem Ausstand aufgerufen.

Die Forderung nach einem Stundenlohn von 14 Euro bedeute „nichts anderes als den Inflationsausgleich nach 17 Jahren ohne Lohnerhöhung“, erklärte der Vorsitzende der GEW Berlin, Tom Erdmann. Zudem wollen die Gewerkschaften eine Koppelung an die Gehaltsentwicklung anderer Beschäftigter an Hochschulen erreichen. Durch den Streik fielen nach Gewerkschaftsangaben Tutorien aus, auch bei den Bibliotheken gab es Einschränkungen.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte unter anderem eine schrittweise Erhöhung des Stundenlohns von 10,98 Euro auf 12,50 Euro geboten. „Wir sind weiter gesprächsbereit“, so eine KAV-Sprecherin. Bereits ein erster Warnstreik in der vergangenen Woche hatte laut Verdi nicht zu einem verbesserten Angebot geführt.

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