Berlin (dpa/bb) - Für die rund 14 000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ihrer Tochter Berlin Transport gehen heute die Tarifverhandlungen weiter. In den ersten beiden Runden waren die Gespräche schwierig gewesen. Die Gewerkschaft Verdi hält dennoch eine Einigung in der dritten Runde für möglich. Andernfalls schließt sie Warnstreiks bei Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen in Berlin nicht aus.
Der Kommunale Arbeitgeberverband hatte den Beschäftigten zuletzt zwei Prozent mehr Geld für dieses Jahr angeboten sowie für jeden Mitarbeiter ein Smartphone, das auch privat genutzt werden darf. Die Gewerkschaft lehnte das ab und verlangte stattdessen monatlich jeweils 100 Euro mehr für die Kollegen.