Berlin:Tarifeinigung für private Sicherheitsdienste

Berlin (dpa/bb) - Die Tarifgemeinschaft der Länder Berlin und Brandenburg hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 25 000 Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienstleister geeinigt. Über zwei Jahre hinweg sieht der neue Vertrag Lohnerhöhungen von bis zu rund 13 Prozent vor und eine Angleichung des Nachtzuschlages auf zehn Prozent für alle Beschäftigten, wie beide Seiten mitteilten. Auszubildende erhalten demnach in jedem der drei Lehrjahre je 100 Euro mehr.

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Berlin (dpa/bb) - Die Tarifgemeinschaft der Länder Berlin und Brandenburg hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 25 000 Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienstleister geeinigt. Über zwei Jahre hinweg sieht der neue Vertrag Lohnerhöhungen von bis zu rund 13 Prozent vor und eine Angleichung des Nachtzuschlages auf zehn Prozent für alle Beschäftigten, wie beide Seiten mitteilten. Auszubildende erhalten demnach in jedem der drei Lehrjahre je 100 Euro mehr.

„Nach diversen Sondierungsgesprächen haben wir es geschafft, in der heutigen ersten Runde eine Einigung zu erzielen“, sagte Rainer Ehrhardt, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW), zu der am späten Dienstagabend erzielten Einigung. Verdi-Verhandlungsführer Benjamin Roscher ergänzte: „Die unterste Lohngruppe entfernt sich deutlich vom gesetzlichen Mindestlohn, Qualifikation und anspruchsvolle Tätigkeiten werden honoriert.“

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