Berlin:Studentische Beschäftigte: Keine Einigung im Tarifstreit

Berlin (dpa/bb) - Auch nach einem einwöchigen Warnstreik der studentischen Beschäftigten in Berlin haben die Verhandlungspartner keinen Kompromiss gefunden. Es habe bei Gesprächen am Donnerstag keine Einigung gegeben, erklärte die Geschäftsführerin des kommunalen Arbeitgeberverbandes (KAV), Claudia Pfeiffer. Trotz des verbesserten Angebots der Hochschulen halte die Arbeitnehmerseite an Forderungen fest, die nicht finanzierbar seien. Die Arbeitgeber boten unter anderem steigende Stundenlöhne: von aktuell 10,98 Euro schrittweise auf 13,04 Euro bis 2023.

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Berlin (dpa/bb) - Auch nach einem einwöchigen Warnstreik der studentischen Beschäftigten in Berlin haben die Verhandlungspartner keinen Kompromiss gefunden. Es habe bei Gesprächen am Donnerstag keine Einigung gegeben, erklärte die Geschäftsführerin des kommunalen Arbeitgeberverbandes (KAV), Claudia Pfeiffer. Trotz des verbesserten Angebots der Hochschulen halte die Arbeitnehmerseite an Forderungen fest, die nicht finanzierbar seien. Die Arbeitgeber boten unter anderem steigende Stundenlöhne: von aktuell 10,98 Euro schrittweise auf 13,04 Euro bis 2023.

Haupt-Streitpunkt ist die von der Gewerkschaft Verdi geforderte Koppelung der Gehälter an die Lohnentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten. Dies lehnt der KAV nach wie vor ab.

Verdi-Verhandlungsführer Matthias Neis sagte, solange die Arbeitgeber in diesem Punkt nicht von ihrem kategorischen Nein abrückten, sehe er keine Lösungsmöglichkeit. An den Berliner Hochschulen gibt es rund 8000 studentische Mitarbeiter.

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