Bad Homburg vor der Höhe:Personalmangel: Höhere Löhne in NRW-Sicherheitsbranche

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die rund 52 000 Beschäftigten der Wach- und Sicherheitsbranche in NRW können mit einem deutlichen Lohnzuwachs rechnen. In der untersten Lohngruppe, in der sich ein Großteil der Beschäftigten befindet, sollen die Löhne in zwei Stufen um insgesamt 8,1 Prozent steigen, berichteten Vertreter der Gewerkschaft Verdi und des Arbeitgeberverbands BDSW am Mittwoch in Düsseldorf und Berlin. Die Einigung am frühen Mittwochmorgen sei unter dem Druck vieler unbesetzter Stellen bereits in der ersten Verhandlungsrunde zustande gekommen, so Verdi.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die rund 52 000 Beschäftigten der Wach- und Sicherheitsbranche in NRW können mit einem deutlichen Lohnzuwachs rechnen. In der untersten Lohngruppe, in der sich ein Großteil der Beschäftigten befindet, sollen die Löhne in zwei Stufen um insgesamt 8,1 Prozent steigen, berichteten Vertreter der Gewerkschaft Verdi und des Arbeitgeberverbands BDSW am Mittwoch in Düsseldorf und Berlin. Die Einigung am frühen Mittwochmorgen sei unter dem Druck vieler unbesetzter Stellen bereits in der ersten Verhandlungsrunde zustande gekommen, so Verdi.

Geplant ist demnach, die Löhne zum 1.1.2019 zunächst um 4,1 Prozent und dann ein Jahr später um weitere 4,0 Prozent anzuheben. Damit steige der Lohn in der untersten Gruppe auf 11 Euro pro Stunde. Verdi bezeichnete die Einigung als das „beste Tarifergebnis seit über 10 Jahren“. „Unser Ziel, die Sicherheitsbranche aus dem Niedriglohnsektor herauszuholen, rückt endlich in greifbare Nähe“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Becker.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: