Streiks:Streik in Ecuador gegen Verfassungsreform

Quito (dpa) - Gewerkschaften und indigene Organisationen in Ecuador sind am Donnerstag in einen 24-stündigen Streik getreten. Demonstranten blockierten mehrere Landstraßen, wie die Zeitung "El Comercio" berichtete. Auf der Panamericana, der Hauptverkehrsachse des Andenlandes, kam es südlich der Hauptstadt Quito zu Zwischenfällen mit der Polizei, als Innenminister José Serrano versuchte, den Abzug der Demonstranten zu erzwingen. Der Protest richtet sich gegen eine Verfassungsreform, die eine unbegrenzte Wiederwahl von Staatschef Rafael Correa ermöglichen soll.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Quito (dpa) - Gewerkschaften und indigene Organisationen in Ecuador sind am Donnerstag in einen 24-stündigen Streik getreten. Demonstranten blockierten mehrere Landstraßen, wie die Zeitung „El Comercio“ berichtete. Auf der Panamericana, der Hauptverkehrsachse des Andenlandes, kam es südlich der Hauptstadt Quito zu Zwischenfällen mit der Polizei, als Innenminister José Serrano versuchte, den Abzug der Demonstranten zu erzwingen. Der Protest richtet sich gegen eine Verfassungsreform, die eine unbegrenzte Wiederwahl von Staatschef Rafael Correa ermöglichen soll.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: