Pflegeberufe:Bündnis „Pflege in Not“ geht wieder auf die Straße

Eine Pflegefachkraft legt in der ambulanten Pflege einen Kompressionsverband an. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)

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Schwerin (dpa/mv) - Das Bündnis „Pflege in Not“ will am Freitag (10.00 Uhr) in Schwerin mit einer weiteren Protestaktion seinen Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und sachgerechter Bezahlung in der Pflege Nachdruck verleihen. Anlass ist nach Angaben der Initiatoren die Tagung des Landespflegeausschusses. Für das turnusmäßige Treffen des Gremiums hatte Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) angekündigt, in Mecklenburg-Vorpommern einen „Pakt für Pflege“ auf den Weg bringen zu wollen. Jessica Mendle vom Bündnis „Pflege in Not“ forderte, auch Praktiker in dieses Bündnis einzubeziehen, um Lösungen zu finden, die auch im Berufsalltag Bestand haben.

Drese hatte mehrfach deutlich gemacht, dass sie angesichts der wachsenden Probleme bei der Sicherstellung der Pflege erheblichen Handlungsbedarf sieht und eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung für dringend erforderlich hält.

© dpa-infocom, dpa:231019-99-628449/2

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