Handwerk:Von wegen altbacken

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Sinnvolles tun und Neues erschaffen: Im Handwerk gibt es dazu viele Möglichkeiten. Vier Menschen erzählen, wie sie einen traditionellen Beruf für sich entdeckt und neu interpretiert haben.

Von Judith Jenner

Mit groß angelegten Kampagnen rührt das Handwerk seit Jahren die Werbetrommel für die Ausbildung als Tischler, Friseur, Bäcker oder auf dem Bau. Denn vielen Betrieben fehlt der Nachwuchs. 15 000 bis 20 000 Lehrstellen bleiben pro Jahr unbesetzt. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks geht von 250 000 offenen Stellen in Deutschland aus. Weil sie nicht genügend Personal haben, müssen viele Betriebe Aufträge ablehnen. Für einige Menschen ist das Handwerk eine Liebe auf den zweiten Blick. Das zeigen vier Berufsbiografien aus Berlin. Was sie eint: Auf der Suche nach einer sinnvollen, erdenden Tätigkeit fanden sie zu einem alten Handwerk. Sie zeigen, wie sich ein solcher Beruf mit frischen Ideen füllen lässt - bis hin zur Gründung eines eigenen Unternehmens.

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