Neubrandenburg:Weite Wege für Lehrlinge in MV

Schwerin (dpa/mv) - Jeder dritte Lehrling in Mecklenburg-Vorpommern muss für die Aufnahme seiner Ausbildung von zu Hause wegziehen. Das ist doppelt so oft, wie bei den Altersgefährten in anderen ostdeutschen Bundesländern. "108 Minuten brauchen Auszubildende bei uns im Land im Durchschnitt für den Weg zur Berufsschule. Da ist klar, dass dieser Umstand bei der Berufswahl eine ganz entscheidende Rolle spielt", sagte Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg, am Dienstag in Schwerin bei der Vorstellung einer bundesweiten Kammerumfrage unter Berufseinsteigern.

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Schwerin (dpa/mv) - Jeder dritte Lehrling in Mecklenburg-Vorpommern muss für die Aufnahme seiner Ausbildung von zu Hause wegziehen. Das ist doppelt so oft, wie bei den Altersgefährten in anderen ostdeutschen Bundesländern. „108 Minuten brauchen Auszubildende bei uns im Land im Durchschnitt für den Weg zur Berufsschule. Da ist klar, dass dieser Umstand bei der Berufswahl eine ganz entscheidende Rolle spielt“, sagte Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg, am Dienstag in Schwerin bei der Vorstellung einer bundesweiten Kammerumfrage unter Berufseinsteigern.

Die Konzentration der Berufsschulstandorte und die Einschränkungen im jeweiligen Fächerangebot hätten in Mecklenburg-Vorpommern kritische Schwellen erreicht, erklärte Haasch. Zur Sicherung eines möglichst breiten Ausbildungsangebots sollten daher auch moderne Methoden wie E-Learning stärker genutzt werden.

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