Auszubildende:Trend zu höherem Schulabschluss bei Azubis im Handwerk

Ein Auszubildender im Metall-Handwerk misst in die Dicke eines Werkstücks. (Foto: Felix Kästle/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Symbolbild)

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Auszubildende im NRW-Handwerk haben einen immer höheren Schulabschluss: Laut Landesstatistikamt verfügten 22,7 Prozent der 27.819 neuen Auszubildenden im Handwerk 2022 über eine Hoch- oder Fachhochschulreife. Dagegen hatten 2013 nur 14,8 Prozent der neuen Azubis ein (Fach-)Abitur in der Tasche. Der Anteil der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss ging im Zehnjahresvergleich von 48,2 Prozent auf 30,0 Prozent zurück, wie IT.NRW am Donnerstag weiter mitteilte. Eine besonders hohe schulische Vorbildung hatten 2022 bei Vertragsabschluss angehende Tischler und Tischlerinnen, von denen gut 44 Prozent über ein Abitur als höchstem Schulabschluss oder einer Fachhochschulreife verfügten.

© dpa-infocom, dpa:240215-99-996014/2

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