Wer bei Google in Zürich arbeitet, den hätte es schlimmer treffen können: Jeden Freitag, Punkt 17 Uhr, gibt es Snacks, Bier und Musik. Dann läuft der Soundtrack des Schweizer Klassikers "Heidi" über die Boxen. Feierabend, After-Work-Auftakt. Auch an den anderen Tagen soll es den Mitarbeitern an nichts fehlen. Es gibt einen Squash-Platz, eine Dschungel-Lounge mit 100 Pflanzen, einen Western-Saloon und ausrangierte Skiliftgondeln für Meetings. Dahinter steckt vermutlich auch der ökonomische Gedanke, dass glückliche und gesunde Mitarbeiter seltener krank sind.
Arbeitsklima:Halb Büro, halb Bällebad
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Ruheraum, Yoga, Kickertisch: Einige Start-ups investieren inzwischen viel Geld, um ihre Mitarbeiter glücklich zu machen. Aber wollen die Beschäftigten das überhaupt?
Von Julian Erbersdobler, München
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