Baiersbronn:Nationalpark: Zuschlag geht wohl nicht ins Land

Ulm (dpa/lsw) - Bei der anstehenden Ausschreibung für das Besucherzentrum des Nationalparks Nordschwarzwald sehen Holzbau-Unternehmen aus dem Südwesten keine Chance, den Zuschlag zu erhalten. Wie die Südwest Presse schreibt, liege der Grund in dem vorgeschriebenen Baustoff. "Wenn die Konstruktion auf Brettsperrholz ausgelegt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass Firmen aus dem Land zum Zug kommen", wird Joachim Hörrmann vom Netzwerk "Pro Holz BW" in der Dienstagsausgabe des Blattes zitiert. Dafür gebe es im Südwesten keine Hersteller. Laut Angaben des Finanzministeriums soll das 23 Millionen Euro teure Besucherzentrum zu 72 Prozent aus Brettsperrholz bestehen.

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Ulm (dpa/lsw) - Bei der anstehenden Ausschreibung für das Besucherzentrum des Nationalparks Nordschwarzwald sehen Holzbau-Unternehmen aus dem Südwesten keine Chance, den Zuschlag zu erhalten. Wie die Südwest Presse schreibt, liege der Grund in dem vorgeschriebenen Baustoff. „Wenn die Konstruktion auf Brettsperrholz ausgelegt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass Firmen aus dem Land zum Zug kommen“, wird Joachim Hörrmann vom Netzwerk „Pro Holz BW“ in der Dienstagsausgabe des Blattes zitiert. Dafür gebe es im Südwesten keine Hersteller. Laut Angaben des Finanzministeriums soll das 23 Millionen Euro teure Besucherzentrum zu 72 Prozent aus Brettsperrholz bestehen.

Die Ausschreibung werde „im Bälde“ erfolgen, schreibt die Südwest Presse. Brettsperrholz erlebe als Baustoff einen Boom, Branchenkennern zufolge seien Firmen aus Österreich führend in Europa. In Süddeutschland gebe es keine größeren Hersteller.

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