Nobelpreis:Fahndung im Blut

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Eine Mitarbeiterin der Blutbank überprüft Beutel mit Blut in der Blutbank von einem Klinikum. (Foto: dpa)

Das Coronavirus, das heute die Welt in Atem hält, wurde schnell ausfindig gemacht. Die Suche nach dem Hepatitis-C-Virus dauerte hingegen Jahrzehnte. Über die Jagd auf ein Virus, das durch Blut übertragen wird.

Von Kathrin Zinkant

Die Krankheit, sie erschien vertraut. Eine Entzündung von Gewebe, zerstörerisch und hartnäckig, mutmaßlich ausgelöst durch ein Virus - doch durch keines, das man kannte. Und so begann die Suche nach einem neuen Erreger. Anders als beim Coronavirus Sars-CoV-2, das heute die Welt in Atem hält, sollte die Fahndung nicht Wochen, sondern Jahrzehnte dauern. Dass sie erfolgreich war und zur Entdeckung des Hepatitis-C-Virus führte, beschert Harvey Alter, Michael Houghton und Charles Rice nun den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

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