Die Krankheit, sie erschien vertraut. Eine Entzündung von Gewebe, zerstörerisch und hartnäckig, mutmaßlich ausgelöst durch ein Virus - doch durch keines, das man kannte. Und so begann die Suche nach einem neuen Erreger. Anders als beim Coronavirus Sars-CoV-2, das heute die Welt in Atem hält, sollte die Fahndung nicht Wochen, sondern Jahrzehnte dauern. Dass sie erfolgreich war und zur Entdeckung des Hepatitis-C-Virus führte, beschert Harvey Alter, Michael Houghton und Charles Rice nun den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
Nobelpreis:Fahndung im Blut
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Das Coronavirus, das heute die Welt in Atem hält, wurde schnell ausfindig gemacht. Die Suche nach dem Hepatitis-C-Virus dauerte hingegen Jahrzehnte. Über die Jagd auf ein Virus, das durch Blut übertragen wird.
Von Kathrin Zinkant
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