Medizin:Mehr Untersuchungen für die Brust

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Die gesunde Brust einer Frau ist in einer Röntgenaufnahme zu sehen. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Noch in diesem Jahr könnten die Altersgrenzen für das Mammografie-Screening ausgeweitet werden. Eindeutig ist die Nutzen-Schaden-Bilanz der Untersuchung aber nicht.

Von Werner Bartens

Wann, wenn nicht jetzt - oder doch erst später? Es ist nie leicht, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Das gilt im Leben oft, in der Medizin generell und für die Fahndung nach Krebszellen besonders. Derzeit diskutieren Ärzte, Strahlenexperten und Politiker, ob die Altersgrenze für das Screening auf Brustkrebs ausgeweitet werden soll. Seit 2009 werden knapp zwölf Millionen Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren in Deutschland alle zwei Jahre zur Mammografie eingeladen. Mithilfe dieser Röntgenuntersuchung soll Brustkrebs in einem frühen Stadium entdeckt werden. Die Chancen auf Heilung sind zumeist besser, wenn der Tumor noch nicht weit fortgeschritten ist.

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