Notfall:19-Jähriger gestorben: Polizei muss Angehörige beruhigen

Ein Streifenwagen der Polizei steht am Straßenrand. (Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild)

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Polizei hat im Saarbrücker Klinikum trauernde Angehörige beruhigen müssen. Sie waren dorthin gekommen, nachdem in der Nacht zum Sonntag ein 19 Jahre alter Autofahrer nach einem schweren Verkehrsunfall ins Krankenhaus gebracht worden sei, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Noch am selben Tag sei er an seinen Verletzungen gestorben. Kurz darauf alarmierten Mitarbeiter der Klinik die Polizei, weil Angehörige des Mannes lautstark gegen die Tür der Intensivstation geschlagen und Einlass gefordert hätten.

Die Polizei fand rund zehn Personen vor, die Abschied nehmen wollten. Den Beamten sei es gelungen, die emotionsgeladene Situation zu beruhigen. Die Angehörigen hätten daraufhin nach und nach das Krankenhausgelände verlassen. Die Beamten entdeckten ein beschädigtes Krankenhausbett, das vor dem Eingang der Intensivstation stand. Ermittelt werde nun wegen des Verdachts auf Sachbeschädigung.

© dpa-infocom, dpa:221228-99-37509/2

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