Mechterstädt:Kassenärztliche Vereinigung startet Projekt für Telemedizin

Mechterstädt (dpa/th) - In einer Hausarztpraxis in Mechterstädt (Landkreis Gotha) hat die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) am Dienstag das Projekt TeleArzt gestartet. Damit soll es Assistenzpersonal ermöglicht werden, bei Hausbesuchen oder Visiten in Pflegeheimen bei Patienten verschiedene Daten zu erfassen und diese dann direkt in das Praxisinformationssystem zu übertragen, wie die KVT mitteilte. Bei Bedarf kann der Arzt auch per Video zugeschaltet werden und mit dem Patienten oder der Assistentin sprechen. Das Projekt wurde gemeinsam mit der mit der Krankenkasse AOK Plus als erster Kasse im Freistaat angestoßen.

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Mechterstädt (dpa/th) - In einer Hausarztpraxis in Mechterstädt (Landkreis Gotha) hat die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) am Dienstag das Projekt TeleArzt gestartet. Damit soll es Assistenzpersonal ermöglicht werden, bei Hausbesuchen oder Visiten in Pflegeheimen bei Patienten verschiedene Daten zu erfassen und diese dann direkt in das Praxisinformationssystem zu übertragen, wie die KVT mitteilte. Bei Bedarf kann der Arzt auch per Video zugeschaltet werden und mit dem Patienten oder der Assistentin sprechen. Das Projekt wurde gemeinsam mit der mit der Krankenkasse AOK Plus als erster Kasse im Freistaat angestoßen.

Die Assistenz werde dafür mit einem Telemedizin-Rucksack ausgestattet, in dem Messgeräte etwa für Blutdruck, Puls, Blutzucker oder das Lungenvolumen stecken. Über eine Datenverbindung werden die erfassten Daten übermittelt. „Es spart Zeit beim Patienten und in der Praxis, weil Gesundheitsdaten von Hausbesuchen direkt ins Praxisverwaltungssystem eingespeist werden“, sagte KVT-Vorstand Annette Rommel. Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) will die ersten rund 150 Telerucksäcke 2018 mit 50 Prozent der Mietsumme fördern.

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