Leinefelde-Worbis:Jetzt zehn FSME-Risikogebiete in Thüringen

Suhl/Berlin (dpa/th) - Das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) hat zwei weitere Thüringer Regionen als Risikogebiete für die von Zecken übertragene Viruserkrankung FSME eingestuft. Dabei handelt es sich um die kreisfreie Stadt Suhl und den Ilm-Kreis, wie eine RKI-Sprecherin am Freitag sagte. Damit steigt die Zahl der FSME-Risikogebiete in Thüringen auf zehn. Bereits seit längerem sind das die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Holzland, Saale-Orla, Hildburghausen, Sonneberg und Greiz sowie die Stadt Gera. In Deutschland gibt es insgesamt 156 FSME-Risikogebiete. Der MDR hatte zuvor berichtet.

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Suhl/Berlin (dpa/th) - Das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) hat zwei weitere Thüringer Regionen als Risikogebiete für die von Zecken übertragene Viruserkrankung FSME eingestuft. Dabei handelt es sich um die kreisfreie Stadt Suhl und den Ilm-Kreis, wie eine RKI-Sprecherin am Freitag sagte. Damit steigt die Zahl der FSME-Risikogebiete in Thüringen auf zehn. Bereits seit längerem sind das die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Holzland, Saale-Orla, Hildburghausen, Sonneberg und Greiz sowie die Stadt Gera. In Deutschland gibt es insgesamt 156 FSME-Risikogebiete. Der MDR hatte zuvor berichtet.

Im vergangenen Jahr hatten sich laut RKI acht Thüringer mit FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) infiziert, wobei die Infektionsorte auch außerhalb Thüringens gelegen haben können. Die Erkrankung wird durch Viren ausgelöst und durch den Stich infizierter Zecken übertragen. Deutschlandweit wurden 485 Fälle gemeldet. Die Symptome reichen von einer grippeähnlichen Erkrankung bis zur Entzündung der Hirnhaut, des Gehirns und des Rückenmarks. Im Extremfall verläuft sie tödlich. Es gibt eine vorbeugende Schutzimpfung.

Die weitaus häufigere von Zecken übertragene Krankheit ist mit einigen Zehntausend Fällen jährlich allerdings die von Bakterien verursachte Borreliose.

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